Ausbildung zum*zur Peer-Berater*in
Brauche ich Vorkenntnisse?
Nein, egal, welches Studium oder welchen Lehrgang du absolvierst, es sind keine Vorkenntnisse für die Absolvierung der Ausbildung und für die spätere Tätigkeit als Berater*in notwendig.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung erfolgt in mehreren Modulen: Neben Grundlagen der Gesprächsführung werden in der Ausbildung auch die Themen psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen, Stressbewältigung und Konfliktmanagement behandelt. Nicht fehlen dürfen natürlich auch die Module Stalking und Mobbing, Diversität und Gender sowie rechtliche Grundlagen für die Tätigkeit als Peer. Da es in der Arbeit auch wichtig ist, die eigenen persönlichen Grenzen zu kennen, gibt es auch ein Modul zur Selbstreflexion. Die gesamte Ausbildung umfasst rund 20 Lehreinheiten.
Die Ausbildung zum*zur Peer-Berater*in schließt mit einer Übung ab, in der du eine Fallgeschichte, wie sie in der Praxis als Peer auftreten kann, bearbeitest. Nach der abschließenden Reflexion erhältst du ein Zertifikat, welches deine Ausbildung bestätigt.
Und wie geht es danach weiter?
Wenn du die Ausbildung am Ende des Semesters abgeschlossen hast, steht deiner Tätigkeit als Peer nichts mehr im Wege. Zu Beginn deiner Tätigkeit wirst du von einem*einer Berater*in begleitet, der*die bereits länger als Peer tätig ist. Nach einer Einschulungsphase kannst du dann selbstständig Beratungen durchführen.