Genau das haben wir uns gefragt. Weswegen wir unter dem Thema „Make your mental health a priority“ dieses Jahr unsere zweite Umfrage unter den Studierenden gestartet haben.
Wir wollten wissen, wie es euch geht und was euch bewegt.
Im Vergleich zu unserer ersten Umfrage, welche wir 2019 durchgeführt haben, zeigt sich, viele der befragten Studierenden sehen sich noch mit den gleichen Problemen konfrontiert. Die Anzahl der betroffenden Personen hat aber zugenommen.
In der obigen Abbildung wurden die sieben häufigsten Probleme dargestellt, mit welchen Studierende konfrontiert sind. Hierbei erkennt man, dass die Werte im Vergleich zu 2019 in sechs von sieben Fällen zugenommen haben. Wie beispielsweise hier zu sehen ist, habe etwa 71,30 Prozent der befragten Studierenden angegeben Prüfungsängste zu haben. Im Jahr 2019 waren es 51,40 % der Studierenden, welche Prüfungsängste hatten.
Das Coronavirus und die Pandemie bestimmen unsere Leben seit über einem Jahr. Vieles was wir erleben hat sich zum Alltag entwickelt. Eine große Umstellung für die Studierenden war dabei die Umstellung von Präsenzlehre auf Onlinelehre.
Für die Mehrheit der Studierenden stellt dabei der Verlust der Kontakte zu Mitstudierenden, als auch zu den Vortragenden ein Problem dar. Weiters ist die Onlinelehre für viele Studierende eine Herausforderung. Dem Großteil der Studierenden fällt es bei Onlinelehre schwer, durchgehend aufmerksam zu bleiben. Außerdem sind viele Studierende mit Ablenkungen konfrontiert, haben mit Internetproblemen und/oder Langeweile zu kämpfen, und fühlen sich eingeengt in den eigenen Vier Wänden.
Um diese Probleme in der Pandemie besser zu bewältigen, wenden sich viele Studierende an Freunde und Familie. Aber auch Sport, gesunde Ernährung und das nun allzeitbeliebte Spazieren gehen, helfen den Studierenden dabei sich besser zu fühlen. Egal ob backen, kochen, malen, Handarbeit wie Stricken oder nähen, Gartenarbeit oder die Wohnung umgestalten, denn all dies bringt Abwechslung in den Corona-Alltag.
Aber es gab auch positive Veränderungen während der Pandemie. Die Studierenden konnten die Zeit dazu verwenden sich mehr mit sich selbst, und den wichtigen Bezugspersonen in deren Leben zu befassen. Durch das Wegfallen der Pendelzeit können Studierende mehr Zeit in andere Dinge investieren, wie beispielsweise in ihre Freizeit, in Self-Care und in mehr Schlaf.
Die Pandemie hat uns Zeit dafür gegeben sich auf uns ,und die Personen in unseren Leben zu konzentrieren. Gleichzeitig hat sie aber auch Herausforderungen mit sich gebracht.
Aber nicht alle Herausfoderungen muss man alleine bewältigen.
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