Hinschauen statt Wegschauen: Gewalt ist nicht normal!

Die 2019 durchgeführte Peers4You-Studie zeigt, dass allein an der FH St. Pölten 4% der Studierenden von tätlicher und/oder verbaler Gewalt betroffen sind. Sie tritt privat sowie im öffentlichen Raum wie beispielsweise an der FH auf.  

Gewalt spielt in unserem Leben eine immer wiederkehrende Rolle. Wir erleben sie tagtäglich in den Medien und in unserem sozialen Umfeld. Dabei werden nicht nur körperliche, sondern auch dauerhaft psychische Narben hinterlassen. Gewalt ist nicht immer auf den ersten Blick sichtbar und kann in den verschiedensten Formen auftreten: 

  • Körperliche Gewalt (Schläge, Tritte, Beißen etc.) 
  • Psychische Gewalt (Drohung, Beleidung, Erpressung etc.) 
  • Soziale Gewalt (Kontaktverbot, Kontrollanrufe etc.) 
  • Sexualisierte Gewalt (Geschlechtsdiskriminierung, verbale sowie körperliche Belästigung etc.) 
  • Stalking/Cyber-Stalking 
  • Mobbing/Cyber-Mobbing

Was kann ich aktiv tum, um einen Beitrag gegen Gewalt zu leisten? 

Ganz nach dem Motto „Hinschauen statt Wegschauen“ ist es von großer Relevanz, die Situation aktiv wahrzunehmen und keine Ignoranz zu zeigen. Es geht anschließend darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen und auch andere Personen auf die Situation hinzuweisen. Droht die Situation zu eskalieren, müssen umgehend weitere Maßnahmen wie die Verständigung der Polizei, des Rettungsdienstes etc. getätigt werden. 

Ich brauche Hilfe! 

Leidest du unter Gewalt und möchtest dich gerne jemanden anvertrauen? Melde dich bei Peers4You per Mail, auf unsere Website unter „Online Beratung“ oder schreib uns auf Facebook, Instagram oder Tellonym.  

Quellen: gewaltig.at